Ausgangssperre – wie der Einschnitt in unser Leben unsere Sicht verändern wird

Ausgangssperre - ein Hygienekonzept Ausgangssperre - die Schere im Kopf, die auch die Zukunft verändert

„Ausgangssperre“ – diese extreme Version eines Hygienekonzeptes hat in den letzten Monaten das Leben geprägt. Von den einen akzeptiert, von den anderen gehasst, wird dieses Leben um die Sicherheitsdistanz uns auch weiterhin begleiten.

Aller Voraussicht nach wird es das nicht mehr als reale Ausgangssperre tun. Aber es wird eine deutliche „Schere“ im Kopf der Menschen geben, eine Zäsur. Aus dem Sicherheitsbedürfnis der Menschen heraus werden sich individuelle Hygienekonzepte entwickeln. Sie werden neue Grenzen ziehen, diese neuen sozialen Filter. Zugehörigkeit und Ausgrenzung werden hier entlang laufen.

Das Relikt einer längst vergangenen Pandemie umweht uns übrigens noch heute: Es ist das Parfum.
Dieses wurde während der Pest fast lebenswichtig – und wer es sich eben leisten konnte, nutzte es.

Der Duft – im Mittelalter ein sozialer Filter

Die Pest, die im Mittelalter Menschen dahin raffte, zeichnete sich zu Beginn stets durch einen unangenehmen Geruch aus. Dieser galt als Vorläufer schlimmer Symptome und führte zur sofortigen Isolation.

Also war es ab sofort lebenswichtig, sehr gut – zu riechen. Das Parfum nahm somit die Funktion einer Entwarnung ein: „Diese Person ist keine Bedrohung, denn sie riecht gut.“

Ab hier trat es seinen Siegeszug an, dieses Elixier aus Blüten, Blättern und Harzen.
Ehemals nur spirituellen Machthabern und Herrschern auf der Ebene Kaiser, König usw. vorbehalten, wurde der Duft nun zu einer Art olfaktorischer Schnelltest.

Viele Menschen werden wieder das Bedürfnis nach Sicherheit verspüren. Und sie werden an äußerlichen Dingen festmachen, ob diese Sicherheit bei einem Kontakt da ist oder nicht.

Die Vorsicht bleibt – auch noch lange nach der Ausgangssperre

Eine Rolex? In der Vergangenheit war so ein Statussymbol

Ich glaube, dass nach der Ausgangssperre bzw. nach dieser Situation eine deutlich erhöhte Sensibilität gegenüber der Hygiene da ist. Die Status – Symbole der letzten Jahre verloren sowieso schon deutlich an dem, was sie ausmacht: An Macht, eine Person zur angesehenen Persönlichkeit zu machen.

In Zukunft tritt die Hygiene mehr als je zuvor an die Stelle eines Status – Symboles.
Sie wird Ausweis – Charakter haben. Und Hygiene wird nicht mehr nur bedeuten, dass jemand „sauber“ wirkt.
Eine Pflegekultur, die jemanden auf den ersten Blick „vom Scheitel bis zur Sohle“ als absolut gepflegte Persönlichkeit ausweist, gleicht einer Eintrittskarte.

Auf diese Punkte wird in Zukunft sehr genau geachtet werden

  • Eine klar erkennbare Frisur und gesundes, frisch gewaschenes Haar
  • Gepflegte Haut
  • Gepflegte Hände – ohne franselige Haut an den Fingernägeln
  • Gepflegte Fingernägel
  • frischer Atem

Vielleicht klingt das für Sie auf den ersten Blick wie eine Plattitüde…. Schließlich gelten diese Punkte seit jeher als das Merkmal eines wirklich gepflegten Menschen.
Ich erwarte jedoch, dass viele Menschen aus Gründen des Selbstschutzes das Augenmerk verstärkt auf diese verräterischen Zonen richten.

Es ist die Ansteckungsgefahr mit den leisen Anzeichen des Corona – Virus, es ist die Ausgangssperre, die in den Köpfen vieler Menschen eine lebensverändernde Zäsur geschaffen hat. Und diese wird in verschiedenen Formen fortgeschrieben. Eine davon ist der Hygienestandard, der sich in diesen Punkten widerspiegelt.

Zuverlässig ist dieses Konzept deshalb, weil dieser Pflegestandard nicht gekauft werden kann.
Er spiegelt das Selbstverständnis und den Respekt wider, welches wir mit in eine Gruppe einbringen. Eine gute Pflege unterstützt das Charisma einer Persönlichkeit nachhaltig.

Kontakt:
Patrizia Becker
Mail:info@erfolgmitstil.de
Fon:01752245146

 

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