Wirkung: Ihre große, zähe Unbekannte

Wirkung: Unsichtbare Gründe haben oft hohe Gestaltungskraft. Beim Thema Wirkung haben unsichtbare Faktoren oft hohe Gestaltungskraft.

Wirkung ist in den Augen vieler, wenn man seine Außenwirkung zielgerichtet steuern kann. Oder eben nicht. Wirkung findet gemäß Watzlawick immer statt.
„Man kann nicht nicht wirken“, lautet sein Credo.  Geht es Ihnen auch so, dass Sie dabei meistens eine Szene mit zwei oder mehreren sichtbaren Gesprächsteilnehmern vor Augen haben? Falsch. Ganz falsch.
In dieser Situation zählt nicht nur der, den man sieht, sondern auch der, den man nicht sieht. Lassen Sie mich das an einem Beispiel aus der Filmwelt verdeutlichen:

Direktive aus dem „off“: Die Rolle des Beleuchters

Zu den wichtigsten Elementen beim Film zählt eine professionelle Beleuchtung. Durch sie erhält eine Rahmenhandlung einen wesentlichen Teil ihrer Wirkung. Licht verleiht  Menschen bestimmte Charakterzüge.  Es lässt sie freundlich oder hart wirken.  Ähnlich verhält es sich mit der Übertragung: Sie verleiht einer Person eine andere Anmutung in der Wahrnehmung ihres Gegenübers. Dies kann positiv oder negativ sein. Gespeist wird dieser Einfluss auf die Wahrnehmungsfähigkeit meistens aus Erlebnissen der Vergangenheit.  War z.B. die Wirkung einer Person verbunden mit einem bestimmten Verhalten erfolgte häufig eine Zusammenführung in Gedanken. Die Folgen für eine Kommunikation sind klar: Fortan gibt es dieses häufig zitierte Parallel-Universum.
Ein Satz, den man in diesem Zusammenhang öfters hört ist “Mann, irgendwie ist das mit dem so zäh.”

Wider Erwarten Wackelkandidat?

Wackelkandidaten schreiben wir in der Regel ihrer eigenen Motivation oder dem unsicheren Erfolg ihres Vorhabens zu. Eher selten kommt uns der Gedanke, dass jemand zwar will, aber sich verhört hat. Und deswegen nicht kann. Wie hat jemand mal in so einer Situation geantwortet? „Wer sagt Dir denn eigentlich, dass ich hier zwei Wege sehe?“ Die Wirkung eines inneren Erlebens ist von außen nicht einsehbar – und oft schwer zugänglich. Dennoch ist es möglich, den Gesprächspartner innerlich besser zu erreichen.
Mit diesen drei Tipps schaffen Sie  eine gemeinsame Grundlage:

  1. Sprechen Sie die Person mit Ihrem Namen an. Sehen Sie ihr kurz, freundlich und öfters in die Augen. Es klingt banal, wirkt aber Wunder.
  2. Stellen Sie Zukunfts-Fragen, die innerhalb einer erreichbaren Zeitspanne liegen. (Nicht 20 Jahre später, sondern eher „Wenn wir das Ganze mal ein Jahr weiterdrehen – wie sollte es denn für Sie aussehen, damit Sie sagen „Das hat sich gelohnt?“
  3. Starke Emotion in Verbindung mit einer Bereitschaft zur Handlung bergen in sich die Kraft, Neues zu gestalten. (Oder wenn’s ganz schlimm ist auch auszubrechen.)
    Fühlen Sich Menschen in Ihrer Umgebung so wohl, dass sie ihre Emotionen offen zeigen und bereit sind, sie zugänglich zu machen?

Sehr gerne bin ich auch persönlich für Sie da:
Fon: 0711/ 54 09 64 97
Mobil: 0175/ 22 45 146
Mail: info@erfolgmitstil.de

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